Highlights in der Puna Argentiniens
Sehr hoch – sehr einsam - grandiose Natur – dem Himmel ganz nah! Falls Sie sich durch die genannten Attribute dieser Landschaften angesprochen fühlen, dann sollten Sie Argentiniens Puna bereisen und kennenlernen.
Die kaum bereiste und als absoluter Geheimtipp geltende Puna birgt eine unglaubliche und geheimnisvolle Landschaftsvielfalt und verspricht unvergessliche Eindrücke. Allerdings setzt eine Entdeckungsreise in diese abgelegenen Gegenden eine unkomplizierte und offene Art voraus, um die grandiose Welt der Anden auf Abwegen geniessen zu können.
Es seien hier nur einige Höhepunkte einer solchen Reise erwähnt, für welche Salta oder San Antonio de las Cobres die idealen Ausgangspunkte sind:
Tolar Grande und Umgebung: Nach der Überquerung des Salzsees Pocitos beginnt eine 3-stündige Fahrt in die wilde und unberührte Natur. Das Wüstenlabyrinth ist ca. 10 Mio. Jahre alt und entstand einst aus Gipskristallen. Tolar Grande liegt am Rande eines der längsten Salzseen der Welt, dem Salar de Arizaro. Der Blick über den westlichen Kamm der Kordilleren und einigen über 6000 m hohen Vulkanen ist überwältigend.
Campo de Piedra Pomez: Es ist eine beeindruckende und seltsame Felslandschaft vulkanischen Ursprungs. Durch gewaltige Explosionen wurden riesige Gesteinsmassen über eine ausgedehnte Fläche verteilt. Die skurrilen, durch Gase während der Abkühlungsphase geformten Gesteinsbrocken weisen eine Vielzahl von Löchern auf, und lassen die ganze Gegend unwirklich erscheinen.
Laguna Grande: Dieser Salzsee liegt auf über 4000 m ü.M. und ist Heimat von tausenden von Flamingos verschiedener Arten. Unterwegs kommt man am grössten Vulkankrater der Welt vorbei, demjenigen des Galan-Vulkans.